Der Marc hat auf Testspiel ziemlich tolle Fotos vom gerade überstandenen Melt!-Festival, denen ich visuell nichts hinzuzufügen habe. Und die ich dementsprechend als schönes Fazit des Wochenendes empfehlen und zur Bebilderung meines kurzen Resümees heranziehen möchte:

PLUS:

  • A-Trak (Krasse Kombination aus Elektrozeug und Turntablism, so arrogant wie brillant vorgetragen)
  • Two Door Cinema Club (Das beste Konzert für mich)
  • Miike Snow (Genauso gut und halt einfach sehr ergreifend)
  • Hipstern beim Schwitzen zuschauen (Melt! ab 30 Grad = Auflauf von angestrengt stylishen Menschen kurz vor dem Hitzetod)
  • Der Korb (plus Verhütungsmittel) des Jahrhunderts: “Ich kann jetzt nicht mit Dir ins Zelt, ich bin nur für zwei Bands da, Tocotronic und die Sterne, und die spielen morgen!”

MINUS:

  • Der Sound bei The XX (Bass völlig vermatscht, Stimmen zu leise, E-Drums mies ausgepegelt)
  • 3 Grad Celsius zu viel (Lethargie ist ein schlechter Begleiter beim Rave)
  • Holländische Mädels (Rasieren sich in der Gemeinschaftsdusche, breitbeinig auf FlipFlops sitzend, die Schamlippen, wir mir kolpotiert wurde)
  • “Ich glaube, der Chris Cunningham denkt auch eher so visuell.”
  • Sänitaranlagen & Busservice & Barpersonal (Alles überfüllt, alles nur eingeschränkt funktionsfähig)
Ansonsten war es ungefähr so.