Um mal locker in die Küchen-Philosophie einzusteigen:
Was ist der Sinn des Lebens?

Laufen wir nicht alle in einem Hamsterrad nirgendwohin, ohne Ziel, ohne Zweck; unsere Energie lächerlich im Nirvana verpuffend, unsere Mühsal eine einzige Demütigung?
Das Schweinesystem hält uns in einem Käfig gefangen, mästet uns mit Fremdfutter und zwingt uns durch sinnlose Parcours und ausweglose Labyrinthe. Wir hetzen und hasten von einer Aufgabe zur nächsten, sollen dabei noch attraktiv und angenehm wirken und wissen gar nicht: warum?
Edward The Hamster ist der Märtyrer unserer verlorenen Hoffnung.

Denn merke: Das Leben ist eigentlich ein einziger Hochsprungwettbewerb – wer hoch steigt, wird tief fallen. Am besten man boykottiert und verweigert sich dem gnadenlosen Wettbewerb auf seine ganz eigene Weise:

Um die Eingangsfrage zu beantworten: Vielleicht findet sich der Sinn des Lebens in der ausdauernden Betrachtung eines ästhetisch ansprechenden, wohlgeformten weiblichen Hinterteils. Zu profan, zu banal, zu trivial? Mag sein. Indes: Es könnte weitaus schlimmer kommen.
Siehe dazu Sébastien Telliers Song “Look”:


Via Kraftfuttermischwerk.