Heute steigt die Superbowl-Sause, live übertragen auf ARD ab 23.irgendwas Uhr, und wir werden nicht zuschauen, denn, Achtung Standardsatz: “Superbowl schaue ich wenn dann wegen der Werbepausen.”
Und dieses Jahr hat die Superbowl-Werbepause ihre Sympathie bei uns verspielt, da folgender Spot für eine GayMen-Datingseite rejected wurde. Dass die Ablehnung und die damit verbundene PR den Machern von ManCrunch wohl viel lieber als der völlig überteuerte Slot zwischen zwei Football-Vierteln inkl. testosterontrunkener Zielgruppe ist, bleibt (mal wieder) Randnotiz.

Was ganz anderes: Böhmermann testet das iPad. Das ist ganz lustig und endet mit dem Fazit: 14 von 8 möglichen Schirrmachers.

Wer noch unsicher ist, ob er das iPad wirklich braucht, wer denkt, brauchen sei an dieser Stelle das falsche Verb, wer gerne (heterosexuellen?) Amerikanern beim affektierten Attributieren zuhört: Hier die Apple-Keynote und alles wichtige rund um den digitalen Wischlappen in 180 Sekunden.