Diese schöne kurze Hommage an Nikola Tesla, des Vaters des Wechselstroms, des Radios und Radars, der Fernbedienung und 696 anderer Patente, umreißt nicht nur Leben und Wirken des exzentrischen Erfinders, sondern hält auch eine Meta-Botschaft parat: Nur weil man vielleicht Recht hat und schauer ist als andere, wird man dafür noch lange nicht belohnt. Im Gegenteil: Fast logisch scheint sein verarmtes und vereinsamtes Ende, lässt man seinen überlegen cleveren, fast entrückten Blick auf sich wirken. Solche Menschen scheinen es tragischerweise nicht einfach zu haben. Umso wichtiger, sich an sie zu erinnern.
