Wer Lyrics wie: “Juhuu, hey Mädels, wer hat Interesse daran, mir Jil Sander No. 4 Parfum und Duschgel abzukaufen?“, oder “Man kann trockene Brötchen essen, aber es macht den Innenraum des Kopfes kaputt” in seinen Liedern verwendet, hat entweder einen deutlich zu nassen Helm auf – oder transportiert auf musikalisch ironische Weise das täglich Sinn stiftende Geistessekret der Facebook-Jünger.
Maximiliam Mengwasser mag vielleicht auch eine kleine Meise haben, versteht diese aber immerhin gewinnbringend zu instrumentalisieren. Und zwar hat der Songwriter einige Statusmeldungen seiner 292 Facebook-Buddys in zwei schräg schöne Songs verwandelt. Ein Blick auf Maximilians Myspace-Seite lohnt ebenfalls. Mein Favorit: “Still um uns”.
Und so schließe ich mich der schaurig schönen Erkenntnis: “Kein Internet, aber dafür Klopapier!”
Und so schließe ich mich der schaurig schönen Erkenntnis: “Kein Internet, aber dafür Klopapier!”



3 comments
Fred says:
Jan 26, 2011
Das ist so großartig! Danke an Maximilian für die Mail!
mo says:
Jan 26, 2011
Ich schließ mich an, gut gemacht!
Klaus says:
Jan 26, 2011
Für Peter Licht wäre dies ein normaler Songtext