Pünktlich zum Oktoberfest habe ich sie auch endlich gesehen, die Virals von McDonalds zum Nürnburger. Ich finde den betreffenden Burger schon auf dem Schirm widerlich und die Marke dahinter sowie das Testimonial an sich eigentlich auch. Aber einen dubios verkleideten, hölzern schauspielernden Uli Hoeneß als leicht sozialpsychotischen Würschtel-Vertreter in verschiedene Restaurants zu schicken, immer auf der Suche nach Distributionsmöglichkeiten für seinen Nürnburger, finde ich grandios ausgedacht und grandios umgesetzt. Das hat etwas skurriles; es irritiert und belustigt zugleich. Genau das fehlt (viraler) Werbung oft: ein doppelter Boden. Man weiß beim Schauen nicht genau, wie man es finden soll, und später denkt man noch darüber nach, weil es eben aus der Reihe fällt.
Via Gilly.
2 comments
Quellenbeck says:
Sep 21, 2010
Ich weiß nicht. Ich find die filem weder witzig noch glaube ich, dass ein solches produkt sinnvoll in die produktpalette von mc donalds passt.
Für mich ist dass das flopp produkt des jahres
Fred says:
Sep 21, 2010
Hm, also der Burger ist unbestreitbar mies. Ob er in die Palette passt? Ich glaube, so eine Megamarke wie McDonalds muss einfach im Gespräch bleiben. Und das haben sie geschafft, ohne sich zu verbiegen.