Unser bürgerlicher Kommunikationskonzern mit Herz und Verantwortungsgefühl, die allseits beliebte Telekom, hat sich zusammen mit einigen UsergeneratedUsern zusammen gesetzt (also, virtuell, nicht räumlich, logo) und etwas produziert, auf das wir armen verwirrten Schäfchen sehnlichst gewartet haben: Die eEtiquette, einen Internet-Knigge in Sinnspruchform und Häkeldeckchenoptik. Das sieht folgendermaßen aus und ist ernst gemeint:
Was der Quark soll, kann ich Euch allerdings nicht erklären.
Aber vielleicht erleuchten Euch diese 42 finalen Thesen zum Internet. Auszug:
Es gibt Menschen, denen macht das Angst. Deshalb hassen sie das Netz. Sie wollen Leitplanken, feste Regeln und gottgegebene Werte. Sie wollen gesagt bekommen, was sie zu tun haben, damit sie sich nicht den Kopf darüber zerbrechen müssen, was sie tun wollen.
Das ist schlau, viel schlauer als der Knigge.
1 comment
Anonymous says:
Jul 21, 2010
Ich finde diese Sammlung durchaus sinnvoll. Auch, wenn für den versierten, vernünftigen und höflichen Nutzer eigentlich nichts neu ist, so gibt es doch, wenn man sich mal durch Foren und Kommentare liest, doch offensichtlich sehr viele zumindest unhöfliche und sehr unvernünftige Nutzer.
Insofern ist die Sammlung zwar für viele Menschen obsolet, aber lange noch nicht für alle.