Vampirmuse der Woche: Florence Welch

Der Mensch ist lernfähig. Und da ich mehr Mensch bin als Vampir, habe auch ich gelernt. Gelernt nein zu sagen. Nein zu einer weiteren Folge Twilight. Nachdem ich begeistert ob der tollen Landschaftsaufnahmen und melancholischen Stimmungsbilder im ersten Teil Teil zwei noch eine Chance gab, wird Eclipse (Teil drei) aber sowas von auf keinen Fall angeschaut. Nicht jetzt, nicht morgen, niemals. Diese morbiden C-Schauspieler mit ihren unfassbar unsäglichen Mieselaunevisagen und diesem stringent nervigen Hang zur Teenageliebesdepressionen werden mir nicht noch einmal den Kinoabend verderben und zwei Stunden meiner Kostbaren Lebenszeit inkl. Eintritt rauben.

Dennoch sehe ich schimmerndes Licht am Ende des zwielichtigen Modertunnels, der in drei anstrengenden Folgen das Zuhause von mies interpretierten Teenage Mutant Werewolves und nekrophilen Highschool-Gören manifestierte. Die Soundtracks der Vampirsaga birgen immer das ein oder andere Perlenstück. So auch dieses mal. Neben allerlei musikalischem Schund treffen wir auf dem Eclipse-OST auf unsere einstige Super-Muse Florence and The Machine (bürgerlich Florence Welch). Schaudrig schön. Danke Florence.

Florence And The Machine – Cosmic Love