Zwanzig Jahre jung, von Soul durchtrieben, bittersweet und Imbrunst pur: Roxanne Tataei aka Rox.
Die zierliche Londoner Melange aus Jamaica und Iran fungiert so delikat vor und hinter dem Mikrofon, dass sie uns alles Böse in der Welt vergessen lässt. Ölpest, Griechenland und Landtagswahl in NRW sind auf einmal nicht mehr als eine verschwommene Randnotiz inmitten süßer Illusionen. Rock for us, baby.
Rox – No Going Back acoustic
Rox – I Don’t Believe
Rox – My Baby Left Me
3 comments
MC Winkel says:
Mai 8, 2010
Aber es gibt doch auch Lena ML.
(Könnt Ihr den Hype verstehen? Da ist so’ne aufgedrehte Teenie-Exzentrikerin mit Ironie-Overkill und ganz fürchterlichem Oxford-Akzent und alle klatschen? Warum?)
Fred says:
Mai 9, 2010
Hm, ich habe jetzt büschen nachgedacht. Also ich find sie auch ziemlich überbewertet, aber hey, sie füllt hatl auch ein Vakuum. Es gibt ja ne ganze Latte solcher Frolleins überall, in Schland halt nur die Lena.
Der Akzent ist aber künstlich wie der Rasen in Moskau (schade, Kevin, schade).
Sören says:
Mai 11, 2010
Zu denken, die LMR sei überbewertet, finde ich nicht recht, jeder darf natürlich seine Seinung haben, aber meine Meinung ist nunmal besser als deine Deinung und ihre Ihrung. Dieser LMR überhaupt etwas wie eine Wertung zuzugestehen ist des Lobes bereits zuviel.