Broken Bells – The High Road
Dieses Wochenende ist etwas besonderes: Es fängt erst Samstag Mittag an, die Sonne reagiert sich an einer Extraladung Schnee ab und in Deinem Kopf funkelt auch so einiges. Vielleicht passiert bald etwas. Oder ist es schon passiert? Du beschließt, es herauszufinden.
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New Young Pony Club – Lost A Girl
Von Dir aus kann es langsam dunkel werden, Licht kommt schließlich immer wieder zurück, wie treue Hauskatzen. Du ziehst ein paar rote Schuhe an und streifst prophylaktisch durch die große Stadt. Sie riecht nach Ausnahmen und Dosenbier. Du freust Dich daraufhin auf die Konsequenzen Deines Tuns.
RJD2 – Let there be horns
Bei einem Glas Vorfreude beginnst Du, Deine Optionen durchzugehen. Alles erscheint insgesamt rosig. Denn es gibt genug Menschen um Dich herum, die mitgehen und sehen wollen. Du ordnest Deine Karten neu, dann blätterst Du hin. Full house.
Camel – Zig Zag
„Passieren tut immer etwas“, sagst Du zu Deinem Spiegelbild, als Ihr Euch nach einiger Zeit auf der Tanzfläche wieder trefft. Deine Schnürsenkel können nur noch mit Mühe halten, was sich seit Tagen aufgestaut hat. Arme Teufel, doch auf Einzelschicksale kann jetzt keine Rücksicht mehr genommen werden.
Yeah Yeah Yeahs – Heads will roll (A-Trak)
Nicht mehr ganz taufrisch schwebst Du über den Dingen, nicht mehr ganz taufrisch wühlt dieses Lied in Deinem Ohr wie ein Q-Tip, reinigend, hygienisch, toll. Das macht alles wenig Sinn? Na und? Dieses Wochenende ist etwas besonderes steht auf Deinem Shirt. Zurecht.
Gil Scott-Heron – “Me And The Devil”
Der Tag danach danach brigt Gefahren emotionaler und spiritueller Art. Du musst die Kurve kriegen, back on the horse steigen, wieder Du selbst werden. Warum auch nicht, Du bist auch nicht schlechter als die anderen und in Deinem Kulturbeutel ist noch ein Rest Hoffnung: In fünf Tagen ist wieder Wochenende.