Deutsch: Nur glotzen reicht nicht? Ihr wollt lieber selber mitmischen, als bloß zu gaffen? Ich will hier keine Schaulustige vs. Zivilcourage-Debatte lostreten (das sollen Friedman, Plasberg & Horst Mahler unter sich ausmachen). In diesem Post geht es ja im Grunde um etwas gutes, etwas kreatives, etwas zivilisiertes: Musik. Genauer: Um ein interaktives Video der Band “Cold War Kids”, die mit ihrem bahnbrechenden Album “Robbers & Cowards” 2006 in der Blogwelt für Furore gesorgt haben (danach kam leider wenig).

Im Januar soll es nun endlich wieder bergauf gehen mit den vier Jungs aus Kalifornien. Und zwar mithilfe einer EP, die den mahnenden Titel “Behave Yourself” tragen wird. Vorab gibt’s jedenfalls schonmal ein unfassbares Wunderding modernster Technik. Alle Register wurden gezogen (Klar, wenn der gute alte Sam Jones seine Finger im Spiel hat!). Der User wird zum Dirigenten, der Video-Konsument zum Dompteur vierer Musikanten. Er wählt zwischen Instrument und Farbgebung und verleiht dem Clip so seine eigene Note, seine ganz spezielle Stimmung.
Wahnsinn.
Wer sich der Aufgabe gewachsen sieht, darf es gerne ausprobieren: Ein Klick auf die folgende Grafik kann der Beginn einer wundersamen Musikvideoregisseurskarriere sein. Uuund cut (Vorsicht! Nicht: “Uncut”)!

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