Hoffnungslos verknallt habe ich mich übers wilde Wochenende in die liebreizend schmeichelnde Emiliana Torrini, deren Stimme runtergeht wie heiße Schockolade mit einem Schuss Chantré. Die supertalentierte Isländerin propagiert den Moment als primäre Bezugsgröße, lässt metaphysische Konzepte gegenüber emotionaler Spontaneität in den Hintergrund treten und singt sich damit mitreißend um den Verstand.
Nebenbei verpackt sie ihren inspirierenden State of Mind in mehrere perfekte Popsongs, die den geneigten Hörer reibungsloser von seinem biographischen Status Quo abholen, als jeder Privatchauffeur.
Das schmerzhaft lebensfrohe Liebeslied “Jungle Drum”, schon bekannt:

Mein Liebling, der Titeltrack des Albums “Me and Armini” live”: