Ab Donnerstag ist der Oscar-Film endlich bei uns im Kino, mein Urteil ist simpel:
Selten habe ich einen solch poetisch komponierten Film bewundern dürfen. Slumdog Millionaire ist eine indische Version von City of God, nur mit mehr Liebe und der besseren Kamera, dafür vielleicht weniger Gangster-Coolesse. Die eindringliche Bildsprache jedenfalls lehrt dem Zuschauer Demut gegenüber cinematischer Kunstfertigkeit, die Authentizität der dargestellten Welt tut manchmal fast weh, so umittelbar passiert das Schicksal des Jungen aus Mumbais Slums, dessen Leben Regisseur Danny Boyle mit einer entwaffnenden Sozialstudie Indiens zu zwei Stunden filmischer Magie verwebt.
Und dann zelebriert auch noch die unfassbare Freida Pinto ihre fast schon transzendente Schönheit.
Hier der Trailer:
1 comment
Anonymous says:
Mrz 20, 2009
Der soundtrack kann sogar auch nocht was!